Algorithmen als Richter: Verfassungsrechtliche Grenzen entscheidungstreffender Rechtsgeneratoren in der Rechtsprechung

Autor/innen

Lydia Wolff
Universität Trier
https://orcid.org/0000-0001-5812-5242

Über dieses Buch

Die menschliche Entscheidungsgewalt wird durch algorithmische Entscheidungssysteme herausgefordert. Verfassungsrechtlich besonders problematisch ist dies in Bereichen, die das staatliche Handeln betreffen. Eine herausgehobene Stellung nimmt durch den besonderen Schutz der Art. 92 ff. GG die rechtsprechende Gewalt ein. Lydia Wolff fragt daher danach, welche Antworten das Grundgesetz auf digitale Veränderungen in diesem Bereich bereithält und wie sich ein Eigenwert menschlicher Entscheidungen in der Rechtsprechung angesichts technischen Wandels darstellen lässt. Das Werk erörtert hierzu einen Beitrag zum verfassungsrechtlichen Richterbegriff und stellt diesen etablierten Begriff in einen Kontext neuer digitaler Herausforderungen durch algorithmische Konkurrenz.

Themen:

Rechtswissenschaft

Schlagworte:

Richter, Rechtsprechung, Legal Tech, Digitalisierung, Rechtsgenerator, Algorithmus, Verfassungsrecht

Biografie:

Lydia Wolff, Universität Trier

Lydia Wolff, geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Trier; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Recht und Digitalisierung Trier von 2019 bis 2022; Promotion 2022; derzeit Referendarin in Essen.

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Veröffentlicht: Mai 23, 2022

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