Digitale Transformation des Versammlungsrechts: Gewährleistungsgehalt des Versammlungsgrundrechts und digitaler staatlicher Zugriff auf Versammlungen

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Über dieses Buch

Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Versammlungsrecht.

Auf der Ebene der Verfassung verpflichtet die Versammlungsrechtnorm nicht zur körperlichen Kommunikation in Präsenz: Kommunikation, die sich darauf richtet, spontane Kollektivität zu erzeugen, schließt auch digitale Formate unter bestimmten Bedingungen ein (Online-Konferenzen, Chatgruppen u.Ä.). In den neuen digitalen, internationalen, Versammlungssachverhalten sind auch die Schutzdimensionen neu und wirksam zu ermitteln, insbesondere im privatrechtlichen Nutzungsverhältnis zu den Plattformbetreibern.

Auf zweiter Ebene stellt sich die Frage, ob das einfache (Versammlungs-)Recht digitale Versammlungen erfasst und welchen Regeln die digitale polizeiliche Versammlungskommunikation auf sozialen Netzwerken unterliegt.   

Themen:

Versammlungsrecht, Digitalisierung, internationaler Grundrechtsschutz, öffentlicher Raum, Versammlungsgesetze, staatliche Aktivität auf sozialen Netzwerken

Schlagworte:

Versammlungsrecht, Digitalisierung, internationaler Grundrechtsschutz, öffentlicher Raum, Versammlungsgesetze, staatliche Aktivität auf sozialen Netzwerken

Biografie:

Theresa Busch

Theresa Busch, geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Mainz; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Albert Ingold von 2018 bis 2022 an der
Universität Mainz; Promotion 2021.

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Veröffentlicht: Mai 20, 2022

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